Der Mythos von der Auslastung
WIR MACHEN FREUNDLICHE HUNDE!
Der Mythos von der Auslastung
Die vielseitigen Problematiken unserer Familien-Hunde, wie Hyperaktivität, Aggressionen, u.a. werden oft mit Auslastungspraktiken bekämpft. Das Bällchen, die Suchspiele, die “geistige Auslastung“ wird zum festen Bestandteil des Hundealltages. Hundehalter müssen sich immer mehr einfallen lassen, damit ihre geliebten Vierbeiner, vor lauter Erschöpfung, wenigstens für 2 Stunden zur Ruhe kommen. Dabei ist genügend Schlaf und Ruhe, 18 - 20 Stunden am Tag, für unsere Hunde lebenswichtig. Im Schlaf werden die Geschehnisse des Tages verarbeitet. Hunde sind, genetisch gesehen, den Katzen ähnlich. Sie brauchen beide viel Ruhe. Nur ziehen sich Katzen - selbstständig wie sie sind - zurück, wenn sie Ruhe brauchen. Hunde tun das, im Zusammenleben mit Menschen, oft nicht. Aber ist das normal?
Das Erkennen des Ruhebedürfnisses ist den Hunden noch angeboren. Das Beharren darauf allerdings nicht mehr. Sie verlernen es zumeist im Zusammenleben mit uns Menschen. Zudem wurden Familienhunde dazu gezüchtet, stets einsatzbereit und willig zu sein. In Studien wurde festgestellt, dass Hunde im ersten Stadium des Schlafentzugs überdrehten. Im zweiten Stadium wurden sie unkonzentriert, grobmotorisch und fahrig. Im Dritten nervös und schnell reizbar. Im Vierten aggressiv und kränklich. Und im fünften Stadium erkrankten sie schwer und /oder chronisch. Schlafmangel schwächt demnach das Immunsystem und führt zu auffälligen Aggressionen.
…AUS LIEBE ZUM HUND