Chester aus Duisburg
Hallo liebe Barbara,
viele Grüße von Chester. Ich bin nun 3,5 Jahre alt und konnte bis dahin tun und lassen was ich wollte: Menschen erschrecken, anspringen und anknurren -mit Vorliebe ältere Männer, mich mit anderen Hunden anlegen, egal wie groß, Autos jagen -ich bin sogar einmal darunter gekommen, hab es aber „Gott sei dank“ überlebt, wenn mir danach war (und mir war oft danach) genussvoll Steine kauen bis die Zähne knackten und zur Freude meiner Menschen an der Leine zerren und vorweg „marschieren“, im Haus auf alles und jeden aufpassen und meine Menschen überwachen, man weiß ja nie, ob die auch alles richtig machen und den Garten kontrollieren und jeden verbellen, der sich nähert. Und das war anstrengend sag ich Dir. Ich bin nicht zur Ruhe gekommen und war manchmal total aufgedreht. Nun hat sich fast alles geändert und meine Menschen machen vieles besser; ich kann mich in meinem Körbchen endlich entspannen und muss draußen nicht alles regeln. Na ja, manchmal versuche ich noch, die alten Wege von früher einzuschlagen, aber meistens stoße ich dann auf Granit. Ich muss mich schon ganz schlimm anstrengen, um meine Menschen mit etwas Neuem zu überraschen. Und dann die Gruppenstunde am Samstag: da lerne ich viele nette neue Hunde kennen und muss mich ordentlich benehmen!
Liebe Grüße von Chester.